Onboarding bei Persolista – Jobwechsel in einer spannenden Zeit
Seit 1. April bin ich neu im Team von Persolista ohne im Persolista Büro zu arbeiten. Wie funktioniert Remote Onboarding in der Corona-Zeit? Viel besser als ursprünglich angenommen. Essentiell sind hier einerseits die digitalen Tools als auch Vertrauen und Selbstständigkeit. Wie sieht das digitale Setting nun aus? „First day is IT day“ sage ich immer. Wie immer ist am ersten Arbeitstag die IT der wichtigste Ansprechpartner um alle Zugriffe und Berechtigungen korrekt laufen zu lassen. Meinen Laptop habe ich bereits vor Arbeitsbeginn erhalten. Mein Firmenhandy wurde mir in den ersten 2 Wochen per Post an meine private Adresse gesendet. Ich hatte mir letztes Jahr erst neue Over-Ear-Kopfhörer für den Sport zugelegt und oh la la die haben auch Headset Funktion. Sehr praktisch, nachdem die Wahl des perfekten Headsets für mich noch offen ist. Auf eine externe Webcam kann ich aktuell verzichten … ist derzeit auch nicht notwendig. Die anfangs täglichen Teams Video-Meetings gaben mir die nötige Struktur und einen Raum für Austausch, Besprechung der Ergebnisse und Feedback. Nicht zu vergessen – zwischendurch immer ein paar Minuten Zeit für etwas Privates. Der Plan für meine Einarbeitungsphase war natürlich ein anderer, jedoch wurde schnell ein neuer Plan erstellt und Themen, die zu einem späteren Zeitpunkt angedacht waren, vorgezogen. Das gefällt mir – diese Flexibilität. Dank verschiedener digitaler Tools funktioniert der Kommunikationsaustausch sehr gut. Ich nutzte von Anfang an ein digitales Notizbuch um Notizen, Ideen, to do’s gleich zu digitalisieren und Papier fast zu 100% zu vermeiden. In OneNote kann ich nun alle meine wichtigen Aufzeichnungen rasch an einem Platz wiederfinden. Egal ob am Laptop oder mobil unterwegs.
Trotz der ganzen Digitalisierung war es für mich wichtig, gemeinsam mit meiner Führungskraft von Anfang an kleine und größere Ziele zu setzen – zB in Form von Tages- und Wochenziel. Neben Digitalisierung, Ziele setzen gibt es einen weiteren wichtigen Punkt – die Vertrauenskultur. Ohne ein großes Maß an Vertrauen sind neue Arbeitswelten nicht möglich. Wir nutzen den natürlichen Vertrauensvorschuss, um Vertrauen aktiv zu stärken.
Was war für mich dann doch eine Herausforderung? Während den ersten 2 Wochen ganz klar die Umstellung wieder frei und flexibel arbeiten zu können. Sich bei Vorgesetzten nicht rechtfertigen zu müssen, wenn ich etwas Privates erledigen wollte. Flexible Arbeitszeit wirklich zu leben und nicht nur am Papier stehen zu haben. Diese Freiheit in der Arbeitswelt wieder zurückgewonnen zu haben ist für mich der Auslöser um noch motivierter, inspirierter und kreativer zu sein.
Was ist mir besonders leicht gefallen? Die Umstellung auf die digitale Arbeitswelt. Durch mein Faible für die digitale, neue Arbeitswelt bekam ich da gleich leuchtende Augen. Zusammenfassend kann ich sagen: “Freue mich jeden Tag aufs Neue.”