Neu in unserem Shop:   RECRUITING KI-CHATBOT

Learning & Talent Development im Wandel – Wie wichtig ist Corporate Learning und Personalentwicklung in der Zukunft?

Wissensmanagement ist ein Megatrend und daher bekommt Lernen eine größere Bedeutung.

Learning & Talent Development im Wandel

Wie wichtig ist Corporate Learning und Personalentwicklung in der Zukunft? Unsere Sabine aus dem Persolista Learning & Development Team hat im Rahmen derSHIFT/HR Konferenz, die am 21. Juni 2023online stattgefunden hat, mitdiskutiert und spannende Themen sowie Herausforderungen im Personalmanagement erörtert. 

Die SHIFT/HR Learning & Talent Development Konferenz 2023 ist eine eintägige Online-Konferenz, die innovative Ansätze zur Neuausrichtung von Learning & Development und Personalentwicklung analysiert. Ziel ist es, Führungskräfte und Mitarbeitende für das Arbeiten im New Normal zu befähigen und eine stärkere Mitarbeiterorientierung im Unternehmen zu etablieren. Die Konferenz bietet Experten- und Praxisbeiträge, Diskussionen und einen Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe, um Empfehlungen und Erfahrungen auszutauschen und innovative Lösungen zu finden.

Sabine war als Learning Expert dabei

Der Weg zum New Normal der Arbeitswelt ist kein leichter – doch wir sind auf der richtigen Strecke. 

Ausgewählte Fragen und Antworten aus der Diskussionsrunde geben im Folgenden Klarheit und einen aktuellen Stand der Personalentwicklung mit Fokus auf Mitarbeiterorientierung in Unternehmen.

Wie zufrieden sind wir, wie sich Lernen entwickelt?

Es entwickeln sich neue Formate beim Lernen. Entwicklung von Mitarbeitern ist wichtig. Lernen ist ein großer Hebel v.a. wie Leute lernen, sodass auch das Unternehmen in Zukunft attraktiv bleibt. Wissensmanagement ist ein Megatrend und daher bekommt Lernen eine größere Bedeutung.

Ist die Wichtigkeit von Lernen beim oberen Management überhaupt schon angekommen?

Das Management ist noch versucht, mehr zu steuern und zu managen, aber das funktioniert nicht immer. Lernen wird zunehmend als kritischer Erfolgsfaktor gesehen. Teilweise wird bei Kunden noch nicht so viel Veränderung bemerkt. Es gibt nach wie vor alte Arbeitswelten, alte Hierarchien und alte Denkmuster, die vorherrschen. Führungskräfte wissen, dass sich etwas verändern muss, oft fehlt jedoch der passende Ansatz dazu. 

Ist das Lernen der Zukunft “in the flow of work”?

Der Wunsch nach Selbststeuerung und Eigenverantwortung wird unterstützt. Lernende sollen eingebunden werden, um so deren Bedürfnisse besser zu kennen und umsetzen zu können. Die Rahmenbedingungen dafür sind oft nicht gegeben. Lernen rutscht momentan mehr in den Fokus einer Unternehmensleitung. Der Trend der digitalen Systeme macht zudem sichtbar, dass der Einzelne oft mit dem Lernangebot im Unternehmen überfordert ist oder es an der Umsetzung mangelt.

Haben Manager oder direkte Führungskräfte ein fehlendes Verständnis für Corporate Learning, da es oft an der zeitlichen Ressource mangelt?

 Bei Kunden/ Unternehmen ist dieser Gedanke noch nicht angekommen. Es wird noch immer viel Zeit in operative Tätigkeiten investiert. Es braucht Zeit und Raum für Weiterentwicklung. Beim Thema Lernen soll langfristig gedacht werden und nicht kurzfristig. 

Wie kann am besten Zeit für Lernen geschafft werden?

Es hat sehr viel mit der Organisation zu tun. Es ist schwierig, Kundenaufträge abzulehnen, um beispielsweise mehr Zeit für Weiterbildung zu investieren. Lernzeit soll Arbeitszeit sein und Kontinuität beim Lernen gefördert werden. Community of practise schaffen, denn Lernen ist Teil der Arbeit. Lernen kann durchaus “pauschal” festgelegt werden. Der erste Schritt ist bestimmt, sich bewusst für Learning und Weiterbildung im Unternehmen zu entscheiden und in weiterer Folge einen strukturierten Plan auszuarbeiten. “Just do it” 

Fazit: E-Learning im Wandel

  • Der Lernmix richtet sich sehr stark nach dem Individuum, da unterschiedliche Lernpräferenzen der Lernenden gegeben sind.
  • Das Mindset der Führungskräfte und Support des Managements spielt immer noch eine große Rolle.
  • Lernfördernde Infrastrukturen (LMS, Tools, Wissensaustausch) als auch Kollaborationen (teilen von Wissen, Zusammenarbeit in Teams, Austausch, voneinander lernen) sowie eine regelmäßige Kommunikation (Transparenz, Offenheit), Orientierung sowie eine offene Fehlerkultur – MA werden ermutigt aus Fehlern zu lernen – sind Grundvoraussetzungen für effektives Lernen. Ebenso gehört ein offener Austausch über Erfahrungen und Erkenntnisse dazu – Kultur des Gelingens schaffen.