#mondayfunday

#mondayfunday ist eine Chance, positive Erlebnisse zu schaffen.

#mondayfunday

"“Montag ist der schönste Tag der Woche!”

Der "Montagsblues" vertreibt die Freude

Was wäre, wenn es wirklich so ist? #mondayfunday – der Slogan der nächsten Recruiting Kampagne? Doch macht da nicht der „Montagsblues“ das Rennen um das attraktivste Sujet für eine Montagskampagne?

Unter „Montagsblues“ verstehen wir nicht den blauen Montag. Also einen arbeitsfreien Montag. Wir sprechen vom Phänomen negativer Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Negative Auswirkungen, die dadurch entstehen, dass das Wochenende meist in einem Kontrast zur beginnenden Arbeitswoche wahrgenommen wird.  Existiert der „Montagsblues“ aber nun tatsächlich? Oder ist es nur ein Hirngespinst? Und eine Frage quält uns hier besonders – nämlich die Frage: Was können wir dagegen tun?

Ein Fehlstart entscheidet nicht nur im Sport über das Endresultat oder Platzierung. Genauso ist es im Arbeitsleben. Beginnt die Woche negativ, ist es oft schwer, gleich zum Wochenstart produktiv zu arbeiten. Das führt meistens zu Demotivation und wirkt sich nicht zwingend positiv auf das Arbeitsklima aus. Hierbei reicht es schon, wenn morgens Stau auf dem Weg zur Arbeit ist oder die Führungskraft mit negativer Körpersprache den Raum betritt. Man ist genervt oder verunsichert.

Existiert der "Montagsblues" wirklich?

Das Energielevel einer Person ist nach einem Wochenende signifikant niedriger. Das geht aus der Studie von Weigelt, Siestrup und Prem über Erholung und Energie an unterschiedlichen Wochentagen hervor. Das Ergebnis der Studie stellt fest, dass es keine wissenschaftliche Begründung für den „Montagsblues“ gibt. Denn dieses Energietief ist auch an weiteren Wochentagen festzustellen. Der „Montagsblues“ existiert jedoch als Phänomen und kann stärker oder schwächer auftreten. Die Studie zeigt außerdem, dass die Schlafqualität am Sonntag eine wesentliche Auswirkung auf die Müdigkeit am Montag hat. Wie man diese Qualität optimieren kann, zeigt ein Beitrag von SWR. Sie als Arbeitgeber haben darauf grundsätzlich nur bedingt Einfluss. Weigelt et al. (Link zur Studie) geben in diesem Zusammenhang an, dass das Schaffen von positiven Erwartungen durchaus das Energielevel steigern kann. Die Frage, die sich für uns daraus stellt: Ist „#mondayfunday“ die Lösung?

Das Phänomen #mondayfunday

#mondayfunday ist ein gesellschaftlicher Trend, der versucht, der schlechten Laune am Montag entgegenzuwirken. Humorvolle GIFs sowie kreativer Content auf Social Media mit dem Hashtag „mondayfunday“ (#mondayfunday) kursieren seit geraumer Zeit im Netz. Was auffällt, dass es ausschließlich positiv motivierte Inhalte sind. Die Message ist klar: durch positive Inhalte dem Montag einen positiven Wert zu geben.

Gehen wir noch einmal auf das Zitat zu Beginn des Artikels ein. Vor allem zu Beginn der Woche brauchen wir einen kleinen Schubser, eine Motivation. Wir brauchen etwas, auf das wir uns freuen. Wie kann es uns gelingen, den Montag tatsächlich zu einem Höhepunkt der Woche werden zu lassen?

Mit #mondayfunday positive Emotionen schaffen

Für den Positive Leadership Ansatz von Markus Ebner ist es zentral, positive Emotionen zu schaffen. Die Aufgabe von Führungskräften ist es unter anderem, Interesse für ein Thema zu wecken. Dieses entsteht, wenn etwas Neues geboten wird und nicht in Zusammenhang mit Überforderung gebracht wird. Positive Emotionen werden auch bei amüsanten Themen angeregt. Vergnügen wird schon bei kleineren Missgeschicken ausgelöst. A joyful surprise (eine erfreuliche Überraschung) wie sie Barbara Fredrickson beschreibt, ist sehr wichtig. Damit wird ein Klima geschaffen, das zwischenmenschliche Verbindungen leichter ermöglicht. #mondayfunday

Schaffen Sie positive Erwartungen!

Lassen Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen, was sie in der nächsten Woche erwartet. Es muss oft nicht viel sein. Kleinigkeiten genügen, um einen guten Start in die Woche zu „versüßen“. #mondayfunday – ein bisschen Spaß muss sein. Das gewählte Thema sollte selbstverständlich im Interesse des Teams sein. Und auch Spaß machen. Überlegen Sie sich gut, welche Erwartungen Sie schaffen. Ein kleiner Tipp aus der internen Kommunikation. Versprechen Sie nicht zu viel und schon gar nicht, was Sie nicht halten können. Misstrauen wieder abzuschaffen, ist um ein Vielfaches schwerer. Es müssen auch keine großen Aufwendungen sein. An dieser Stelle ist es zu empfehlen, gemeinsam mit Ihren Mitarbeitenden positive Erlebnisses zu schaffen. Denn Erlebnisse schaffen Bilder, die länger in Erinnerung bleiben. Man denkt gerne daran zurück. Sind Sie also kreativ!

Die #mondayfunday bei Persolista

Bei uns im Team erlebt jeder seinen eigenen Start in die Woche. Der eine ist um 06:00 Uhr im Büro, der andere kommt erst ab 10:00 Uhr. Der “Frühe Vogel und der Morgenmuffel” wäre ein passender Titel für den Montagmorgen bei uns im Büro. Deshalb hat uns interessiert, wie wir den Montag wahrnehmen. Gibt es da vielleicht sogar Optimierungsbedarf, damit wir auch als Team profitieren können?

Wie schaut der perfekte Montag für dich aus

Wir haben unser Persolista Team befragt, wie der perfekte Montag ausschauen müsste. Aus den Antworten lässt sich schnell erkennen, dass wir grundsätzlich sehr unterschiedliche Interessen und auch Vorstellungen haben. Dennoch gibt es Gemeinsamkeiten, die uns verbinden und positiv auf uns wirken.

Der Start in die Woche muss auf jeden Fall stressfrei ablaufen. Dabei sind Rituale wie Yoga oder Qigong sehr hilfreich, entspannt in den Montag zu starten. Selbstverständlich darf eine Tasse Kaffee nicht fehlen. Jedenfalls sollte der Arbeitstag nicht zu früh beginnen. Der Zeitfaktor spielt eine sehr wichtige Rolle. Die ersten Stunden der neuen Arbeitswoche werden idR. damit verbracht, sich auf die neue Woche vorzubereiten. Mit Fokuszeit sowie einem gemeinsamen Teammeeting soll Klarheit geschaffen werden, wie die nächsten Tage ausschauen.

Ideen für einen perfekten Montag

Auch haben wir Idee und Erwartungen erhoben, wie ein Start in die Woche gelingen kann.

Die Ideen, die unser Team vorgeschlagen hat, sind mehrheitlich an Wünsche sowie Erwartungen gekoppelt. Vor allem ein gemeinsames sowie effizientes Teammeeting wurde mehrfach genannt. Bei diesem sollen jedoch nicht nur arbeitsrelevante Themen besprochen werden. Ein „Schmankerl“ aus dem Wochenende darf jedenfalls nicht fehlen. Persönliche Inhalte, wie Wissenswertes oder familiäre Wochenenderfahrungen können dabei ruhig auch dabei sein.  

Es fällt auf, dass dieses Thema ein sehr individuelles ist. Nicht jeder Mitarbeitende hat denselben Anspruch und Erwartung an einen gelungenen Wochenstart. Eine gute Führungskraft kann es schaffen, diese Unterschiede zu erkennen. Flexible Arbeitszeiten ermöglichen auch flexible Lösungen dazu. #mondayfunday

Ingo Gorbach
Interne Kommunikation
PERSOLISTA GmbH

life is not a competition, life is a journey” – meine Woche beginnt, wie für viele, mit dem Montag. Eine Chance, neue Ziele zu erreichen. Ob diese mit der Arbeit in Verbindung stehen oder im privaten Umfeld sind.  #mondayfunday hilft mir nicht nur den Start in die Woche zu versüßen – man beobachte die amüsanten Inhalte, die das Internet für uns unter diesem Hashtag liefert – sondern auch den Tag positiv zu erleben. Diese Motivation schon zu Wochenbeginn teile ich gerne mit meinem Team. 

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